Rhenoflex GmbH
Rhenoflex ist ein Hidden Champion der Schuhindustrie. Die Verstärkungskomponenten stecken in vielen bekannten Markenschuhen und geben dem Träger halt. Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema für das Unternehmen.
Mehr Informationen auf www.rhenoflex.de
Rhenoflex - nachhaltig unterwegs mit dem richtigen Schuhwerk
In vielen weltbekannten Konsumprodukten stecken Bestandteile von Hidden Champions, Unternehmen, die meist nur innerhalb ihrer Branche bekannt und trotzdem weltweit führend auf ihrem Gebiet sind. Wer kennt zum Beispiel TSMC aus Taiwan, den größten Halbleiterfertiger der Welt? Von TSMC gefertigte Komponenten stecken in vielen Smartphones. Trotzdem kennt außerhalb der Branche fast niemand diesen Riesen. Den Titel ´Weltweit #1 in Innovation & Nachhaltigkeit´ verdient auch die Firma Rhenoflex aus Ludwigshafen auf ihrem Gebiet. Deren Produkte sind auf den ersten Blick eher unscheinbar, bestimmen die Performance des gesamten Schuhs aber maßgeblich mit. Die sogenannten Vorder- und Hinterkappen stecken unauffällig im Innern von Sneaker, High Heel, Leder- und Sportschuh. Damit verleihen sie dem Schuh die nötige Form, Stabilität und Komfort. Die Chance ist hoch, liebe Leser, dass ihr auch schon einmal mit Rhenoflex unterwegs wart. Seit über 70 Jahren entwickelt das Unternehmen passgenaue Verstärkungslösungen auf höchstem Niveau. Rhenoflex produziert ihre Verstärkungskomponenten nicht nur für die größten Schuhhersteller der Welt, sondern auch für namhafte Lifestyle-Marken und Produkte aus den Bereichen wie Taschen, Gürtel und Geldbeutel.
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Für die Umwelt – Rhenoflex als Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit war lange Zeit kein zentrales Kaufkriterium der Schuhkonsumenten. Das ändert sich zum Glück, große Schuhhersteller achten nicht nur stärker auf die sozialen Standards, unter denen ihre Schuhe produziert werden, sondern setzen auch immer stärker auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Der schonende Umgang mit Ressourcen und möglichst ökonomische Prozesse sind bei Rhenoflex schon seit vielen Jahren ein wichtiges Thema und allen voran ein elementarer Innovations-Treiber. So bietet das Unternehmen zum Beispiel Verstärkungslösungen an, die als Füllstoff nachwachsende Rohstoffe, wie Reishülsen aus biologischem Anbau enthalten können. Zusätzlich wurde auch eine komplett vegane Produktlinie erfolgreich eingeführt. Was das Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit schon alles erreicht hat und was es vor allem noch vor hat ist im ersten Nachhaltigkeitsbericht 2021 nachzulesen.
Das wichtigste Ziel für das Unternehmens heißt: „Wir wollen bis 2030 komplett klimaneutral wirtschaften“. Hierfür ist ein schonender Umgang mit Ressourcen und möglichst ökonomische Produktionsprozesse ausschlaggebend. Rhenoflex wendet spezielle Fertigungsverfahren an, die eine Produktion auf qualitativ und nachhaltig höchstem Niveau sicherstellen. Mit dem innovativen RhenoprintTM-Verfahren ist Rhenoflex zudem Technologieführer und setzt bereits seit Mitte der 1980er-Jahre den Branchenstandard in Sachen Nachhaltigkeit. Die neue Technik hilft, Verstärkungsmaterialien nicht nur mit deutlich weniger Energie und CO2-Emissionen zu produzieren, sondern auch ohne Chemikalien, Lösungsmittel, Prozesswasser und Abfälle. Zudem sollen bis 2025 zwei Drittel der eingesetzten Rohstoffe aus nachhaltigen Quellen stammen.Sichtbarkeit ist der erste Schritt für Veränderungen
Doch wie optimiert man Produktionsprozesse am besten und spart Energie? Ganz einfach, indem man zuallererst Transparenz schafft. Mit den Displays von Kinco hat Rhenoflex sich den langersehnten Wunsch verwirklicht, in den Produktionsanlagen den Energieverbrauch in Echtzeit anzuzeigen. Für jeden im Unternehmen ist nun jederzeit und eindeutig ersichtlich, wie viele Kilowattstunden pro Stunde aktuell verbraucht werden. Verbesserungen im Prozess oder auch negative Abweichungen werden so sofort sichtbar. Zusätzlich wird auf den HMI wiedergegeben, wie viel CO₂ pro Stunde oder bei jedem Produktionsvorgang generiert wird. Rhenoflex erfasst damit die Daten zum Energieverbrauch für jede Anlage und misst die Ein– und Ausgänge, um in der Zukunft den CO₂-Ausstoß weiter optimieren und noch nachhaltiger produzieren zu können. Was und wie genau angezeigt wird, können die Anlageningenieure dabei ganz flexibel selbst in der Programmsoftware für die Kinco HMI anpassen.
"CO₂ ist ein sehr aktuelles Thema, allerdings für viele auch sehr abstrakt. Der Mensch versteht besser, was er sieht. Durch die Anzeige im HMI wird die Zahl jetzt greifbar. Durch die geschaffene Transparenz und unsere technologische Kompetenz und Innovationskraft steigt das Interesse auch diesen Prozess stetig weiter zu optimieren, den CO2 Ausstoß zu reduzieren und nachhaltiger zu produzieren.", betont Thorsten Katzenberger, Production Manager bei Rhenoflex. Er fügt hinzu: "Dadurch, dass wir nach ökologischen Standards zertifiziert sind, fallen wir bei Auditoren auf. Wir sind die Einzigen in der Industrie, die so stark auf Nachhaltigkeit setzen. Das Produktionsverfahren kommt von uns und das System, um diese Fortschritte darzustellen, von Kinco. Kennzahlen werden von nun an eindeutig offengelegt und kommuniziert. Unser Ansporn nachhaltiger zu produzieren, wird bei Auditoren sehr gerne gesehen."
Zum Start des Projekts, machte sich das Rhenoflex-Team zunächst Gedanken, was sie benötigen, um Prozessvariablen möglichst einfach und kostengünstig anzuzeigen. Nach einer kurzen Marktrecherche wurden drei Kinco Testgeräte bei spstiger bestellt. Alles funktionierte auf Anhieb. Nachdem die Kommunikationstreiber zur Steuerung konfiguriert und der Datenaustausch erst einmal hergestellt war, konnten die Variablen in die Visualisierung einfach aufgenommen werden. In der Erweiterung des Projekts baut Rhenoflex Kinco Geräte ebenfalls im Rollband ein und bedient damit einen hydraulischen Hubtisch, um diesen hoch – und runter zu bewegen.
Frei verfügbare Programmiersoftware und hohe Qualität
Der Zulieferer spstiger, der als offizieller Distributor die genutzten Kinco Geräte im deutschsprachigen Raum vertreibt, bietet Unternehmen ein unverwechselbares Preis-Leistungsverhältnis. Vergleichbare Anbieter verlangen für Geräte mit gleicher Funktionalität zumeist das Mehrfache dieser Kosten und erheben oft zusätzlich eine Gebühr für die Programmiersoftware, die bei Kinco-Geräten in der Vollversion kostenfrei als Download bereitsteht. Jede zusätzliche Software-Lizenz verursacht bei anderen Anbietern zusätzliche Kosten und das Lizenzmanagement durch die Absprache mit dem entsprechenden Anbieter, Updates und Erweiterungen erfordern viel Zeit. Wenn Software-Lizenzen Geld kosten, überlegen sich Unternehmen oft sehr genau, wer eine vollwertige Entwicklungsumgebung bekommt. Das sind dann meist nur vereinzelte Mitarbeiter, ein Flaschenhals in der Anpassung und Bearbeitung von Projekten ist damit vorprogrammiert. Bei Herstellern wie Kinco kann hingegen jeder im Unternehmen die Software für die Programmierung der Geräte frei nutzen.
"Ich war von Anfang an so begeistert von den Geräten, dass ich die Geschäftsführung dafür gewinnen konnte, alle Anlagen damit auszurüsten. Zwischenzeitlich haben wir schon 6 Anlagen vollständig ausgestattet", so Katzenberger.
Hinsichtlich der Produktwertigkeit ergänzt Herr Katzenberger: "Rhenoflex ist im Markt als Pionier in Sachen Technologie und Nachhaltigkeit weltweit bekannt. Unseren Anspruch für Qualität und Zuverlässigkeit bewahren wir vor allem auch in all unseren Produktionsumgebungen. Egal wo wir auf der Welt produzieren. Somit musste für uns auch bei der Wahl des HMI Qualität, Preis & Handhabung passen. Die gelieferten Kinco HMI sind qualitativ hochwertige Produkte, sowie kompakt und leicht in der Bedienung. Arbeiten mit Kinco-Geräten macht Spaß. Gerade bei der Drucksensitivität und Bedingung des Touchscreens ist Kinco anderen Herstellern voraus." Die HMI haben einen resistiven 4-Draht-Touchscreen, der auf Druck reagiert. Damit kann er auch ohne Umwege mit Handschuhen bedient werden, wenn die Schaltflächen groß genug sind.
Mit dem letzten Generationswechsel hin zur Green Series hat Kinco das Kunststoffmaterial der Gehäuse weg von ABS hin zu einem hochwertigeren technischen Kunststoff geändert. ABS ist in der Automatisierungsbranche als Material weit verbreitet. Es ist zwar temperaturbeständig und auch relativ robust, allerdings auch etwas spröde, wodurch es durch mechanische Belastung leicht bricht. Der neue von Kinco eingesetzte Kunststoff hat eine höhere Elastizität, wodurch er mechanischer Belastung besser standhält. Die Geräte haben natürlich auch eine CE- und RoHS-Zertifizierung.
Eingesetzte Produkte